Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

53 Millionen Entschädigung Australien muss Millionen für Bootsflüchtlinge zahlen

  • Ein australischer Richter hat für eine Gruppe von 1900 Bootsflüchtlingen einer Rekordentschädigung von umgerechnet gut 53 Millionen Franken zugestimmt.
  • Die Summe sei «fair und angemessen», sagte Richter Cameron Macaulay vom obersten Gerichtshof des Bundesstaats Victoria.
  • Die Regierung und Anwälte der Bootsflüchtlinge hatten sich im Juni auf den Vergleich geeinigt.

Das Geld soll Bootsflüchtlingen ausgezahlt werden, die eigentlich nach Australien wollten, dann aber in Lager auf der Pazifik-Insel Manus gebracht wurden, die zu Papua-Neuguinea gehört. Dort hätten sie seelischen und körperlichen Schaden genommen, erklärten die Kläger.

Australien lehnt es grundsätzlich ab, Asylsuchende aufzunehmen, die mit dem Boot ankommen. Mit den Pazifikstaaten Papua-Neuguinea und Nauru hat es Abkommen zu deren Unterbringung geschlossen. Das Lager auf Manus soll im Oktober geschlossen werden.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel