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International Ban fordert Hinrichtungs-Stopp in Pakistan

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat Pakistan aufgefordert, die Vollstreckung der Todesstrafe auszusetzen und das Moratorium wieder einzuführen. In den nächsten Wochen droht bis zu 500 verurteilten Terroristen die Hinrichtung.

Vor rund eineinhalb Wochen fand in Pakistan ein schweres Attentat auf eine Schule statt. 150 Menschen starben. In der Folge hob Pakistan das Moratorium der Todesstrafe auf. Bis zu 500 verurteilten Terroristen droht die Hinrichtung. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert nun von Pakistan, die Vollstreckung der Todesstrafe auszusetzen und das Moratorium wieder einzuführen.

Opfer waren mehrheitlich Kinder

Bans Büro erklärte, der UNO-Generalsekretär habe am Donnerstag mit Pakistans Regierungschef Nawaz Sharif gesprochen. Dabei habe er ihm sein Mitgefühl angesichts des Anschlags auf eine Schule in Peshawar übermittelt. Ban erkannte die derzeit «schwierigen Umstände» in Pakistan an. Die meisten Todesopfer des schweren Anschlags waren Kinder. Zu dem Attentat bekannten sich die radikalislamischen Taliban.

Zugleich aber drängte der UNO-Generalsekretär die Regierung in Islamabad dazu, «die Hinrichtung von Verurteilten zu stoppen und das Moratorium der Todesstrafe wieder einzuführen».

In den kommenden Wochen könnten Hunderte Terroristen hingerichtet werden. Sharif habe Ban versichert, «alle rechtlichen Vorgaben einzuhalten», heisst es in der UNO-Erklärung weiter.

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