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Bangladeschs verhängnisvolle Abhängigkeit von der Textilindustrie
Aus 10 vor 10 vom 26.04.2013.
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International Bangladesch: Die Retter graben weiter

Unter den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes in Bangladesch werden auch nach zwei Tagen noch Lebende geborgen. Die Zahl der Opfer ist unterdessen über 300 gestiegen.

Zwei Tage nach dem Einsturz eines maroden Fabrik- und Einkaufsgebäudes suchen die Rettungskräfte weiter nach Überlebenden in den Trümmern. Nach Angaben der Helfer sind noch 200 Überlebende in den Trümmern geortet worden.

Bislang sei es aber noch nicht gelungen, sie zu befreien, sagte ein Regierungsvertreter einem örtlichen Fernsehsender. Über Nacht seien 54 Menschen lebend aus den Beton- und Schuttmassen gerettet worden. Die Zahl der Toten stieg unterdessen auf 291.

Die Wut der Arbeiter

Entsprechend gross ist die Wut der Textilarbeiter. Erneut gehen Tausende auf die Strasse. Sie protestieren gegen die miserablen Sicherheits- und Arbeitsbedingungen in Bangladeschs Textilindustrie. Zahlreiche Fabrikbesitzer hätten ihre Fabriken am Freitag geschlossen. Grund: Die Textilarbeiter seien in einige Unternehmen eingedrungen. Dies sagte Atiqul Islam. Er ist Präsident des Verbandes der Textilproduzenten und -exporteure in Bangladesch.

Das achtstöckige Gebäude in einem Vorort der Hauptstadt Dhaka war am Mittwoch eingestürzt. Zuvor waren in den Wänden Risse entdeckt worden. Dennoch setzten die in dem Haus untergebrachten Textilfabriken ihren Betrieb fort.

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Drama in Textilfabrik in Bangladesch
Aus Tagesschau vom 25.04.2013.
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