International - Bangladesch kommt mit einem blauen Auge davon
Der tropische Wirbelsturm «Mahasen» hat an der Küste Bangladeschs zehntausende Hütten zerstört. 17 Menschen kamen ums Leben. Und dennoch: Der Tropensturm hatte sich wider Erwarten abgeflaut.
Der tropische Wirbelsturm «Mahasen» hat an der Küste Bangladeschs knapp 50'000 strohgedeckte Häuser zerstört. Mehr als eine Million Menschen, die sich vor dem Zyklon in Sicherheit gebracht hatten, verliessen die Schutzräume. Die Zahl der Toten sei auf 17 gestiegen, teilte der Chef der Abteilung für Katastrophenschutz mit.
Die Regierung in Dhaka schickte 5000 Tonnen Reis in das Küstengebiet und stellte umgerechnet 12,4 Millionen Franken für den Wiederaufbau zur Verfügung.
Vom Zyklon zum Sturm
«Mahasen» war am Donnerstag mit viel Regen und starkem Wind über dem bitterarmen Bangladesch hereingebrochen. Durch die hohen Wellen wurden in Küstennähe auch zahlreiche Flächen überflutet.
Wider Erwarten brach der Sturm mit weniger Kraft über Bangladesch, Burma und Indien herein und schwächte sich weiter ab. «Mahasen» wurde darum zum tropischen Sturm herabgestuft.
«Wir müssen keine Toten beklagen und es gibt keine Überschwemmungen», sagte ein Sprecher der burmesischen Regionalregierung. An der Küste habe der Wind lediglich ein paar Hütten zerstört.
In der Gefahrenzone lebten nach UNO-Angaben mehr als acht Millionen Menschen.
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Warten bis es vorbei geht: Eine Schule in Chittagong, Bangladesch.
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Eingepfercht in Autos flüchteten viele Bangladescher von den Küstenregionen ins Landesinnere.
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Auch ein Flüchtlingslager in Burma wurde evakuiert. Die Region war 2008 schon einmal von einem heftigen Zyklon getroffen worden. Damals verloren über 130'000 Menschen ihr Leben.
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Mit ihrem Hab und Gut brachten sich die Menschen vor dem Sturm in Sicherheit.
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Was nicht niet- und nagelfest war, wurde vor dem Zyklon geschützt.
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Das Satellitenbild machte die Grösse des Zyklons deutlich: Er zählte auch zu den bisher heftigsten Stürmen dieses Jahres.
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Noch ein Unglück
In der Bucht von Bengalen wurden die Leichen von 23 Kindern und acht Frauen gefunden. Die Behörden gehen davon aus, dass es sich um Opfer eines Bootsunglücks im benachbarten Burma handelt. Mehrere Boote mit mehr als 100 Menschen an Bord waren am Montag gekentert.
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Hier, Bill Gates, hier wäre Hilfe angesagt. Das wäre sinnvoller als Abermillionen unter dem Deckmantel Entwicklungshilfe steuerabzugfähig an Gentech-Firmen zu sponsern, welche eben solche Entwicklungsländer mit Gentech verseuchen wollen.
1 Kommentar
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