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Rumänien, 1989: Die Wirtschaft ist am Boden, die Bevölkerung verarmt. Diktator Nicolae Ceaușescu schwelgt im Luxus und regiert mit eiserner Hand. Die Opposition wird im Keim erstickt, Menschen willkürlich verhaftet. Doch als am 16. Dezember in Timisoara der regimekritische Pfarrer László Tőkés verschleppt werden sollte, eskaliert die Situation.
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17. Dezember: Zahlreiche Menschen ziehen durch die Stadt Timisoara im Westen des Landes. Sie rufen «Nieder mit Ceaușescu». Demonstranten blockieren Strassenbahnen. Sie versammeln sich vor der lokalen Zentrale der Kommunistischen Partei. Es kommt zu ersten Scharmützeln zwischen Polizei und Zivilisten. Die Armee verstärkt ihre Präsenz.
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Die Situation eskaliert wenige Tage vor Weihnachten: Nachdem Demonstranten Militärfahrzeuge blockierten, fallen die ersten Schüsse am 17. Dezember. Ceaușescu hatte um die Mittagszeit den Schiessbefehl erteilt. Der Diktator selber reist am nächsten Tag zu einem offiziellen Besuch in den Iran.
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Am 20. Dezember haben die Revolutionäre Timisoara erobert. Teile der Armee laufen über. Nicolae Ceaușescu kehrt darauf aus dem Iran zurück.
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Am 21. Dezember versucht Nicolae Ceaușescu die Situation zu beruhigen. Er hält eine Rede in Bukarest. Ceaușescu selbst hatte eine Volksversammlung einberufen. Doch es kommt zu ersten Demonstrationen.
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Das Regime will den Aufstand in Bukarest niederschlagen.
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An der Seite der Soldaten greifen auch regimetreue Zivilisten zu den Waffen.
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Übergelaufene Soldaten kämpfen gegen regimetreue Truppen. Diese setzen auch Scharfschützen ein.
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Auf der Seite der Opposition wird improvisiert. In diesem Fall dient die Schulter eines Mannes als Stütze.
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Dezember 1989, Weihnachten im Kugelhagel: In der Mitte liegen die unbewaffneten Demonstranten.
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22. Dezember: Das Ehepaar Ceaușescu flieht mit einem Helikopter vom Dach des kommunistischen Zentralkomitee-Gebäudes in Bukarest vor den wütenden Demonstranten.
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Doch auch nach der Flucht des Diktatoren-Ehepaars gehen die Kämpfe in der Hauptstadt Bukarest weiter.
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Die Kreuze stehen bereit, während im Spital Coltea in Bukarest die Leichen noch seziert werden.
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Die Flucht der Ceaușescus war kurz: Das Ehepaar wurde in einer Armeebasis nahe von Târgoviște am 25. Dezember 1989 gefasst. Am gleichen Tag wurde Nicolae und Elena Ceaușescu in einem Scheinprozess zum Tode verurteilt. Im Bild: Der Sitzplatz der Angeklagten.
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Das Todesurteil wurde sofort vollstreckt. Noch heute zeugen Einschusslöcher von der Exekution des Diktatorenehepaars. Die ehemalige Militärbasis in Targoviste ist heute ein Museum.
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Das Bild des toten Diktators Ceaușescu ging um die Welt.
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Vor einem Vierteljahrhundert begann im westrumänischen Temeswar der Aufstand, der zehn Tage später zum Sturz des kommunistischen Diktators Ceausescu führen sollte. Ein Rückblick in Bildern.
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