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Bild 1 von 3. Die Athener Seite: Finanzminister Giannis Varoufakis (links) und Ministerpräsident Alexis Tsipras pokern in diesen Tage hoch. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 3. Die Eurogruppen-Seite: Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (rechts) und Eurogruppen-Chef Dijsselbloem stossen auf viel Widerstand. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 3. Die beiden Seiten schenken sich nichts: «Am 28.2, 24.00 Uhr, is over», warnte Schäuble gestern die Griechen. Bis dann hat Griechenland Zeit, eine Einigung zu finden. Bildquelle: Reuters.
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Was fordert die Eurogruppe von Athen?
- Die Zusicherung, dass Reformen nur in Absprache mit den Geldgebern rückgängig gemacht werden. Die Rücknahme von Reformen muss durch andere Massnahmen refinanziert werden.
- Die Zusicherung, dass Griechenland bereit ist, seinen finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Geldgebern nachzukommen und die Stabilität des Finanzsektors zu garantieren.
- Die Zusicherung, dass Griechenland gewillt ist, das aktuelle Hilfsprogramm inklusive der Auflagen zum Abschluss zu bringen.
- Die Zusicherung, dass Griechenland weiter eng mit den Geldgebern und der Eurogruppe zusammenarbeitet.
Was bietet die Eurogruppe Athen?
- Zeit und Geld: Eine Verlängerung des Hilfsprogrammes um sechs Monate würde der griechischen Regierung Luft verschaffen, in Ruhe ihre Reformpolitik zu planen.
- Flexibilität: Die Eurogruppe hat nach eigenen Angaben kein Problem damit, dass die neue griechische Regierung Geld anders ausgeben will als die alte. Einzige Voraussetzung: Grundlegende Vereinbarungen müssen eingehalten werden.