Legende:
Nur 16 Minuten nach dem Beben rollen die ersten bis zu 30 Meter hohen Wellen an die Küste von Banda Aceh. Die Verwüstung in der Stadt ist riesig – unklar ist jedoch, inwiefern das Beben zur Zerstörung in der Stadt beitrug, welche beide Katastrohpen erleiden musste. Im Bild: Das Quartier Peunayong.
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Das dicht besiedelte Quartier Peunayong liegt knapp zwei Kilometer zum Meer. Hier stehen vor dem Tsunami Häuser, Geschäfte, Garagen, Markthallen, Theater, Passämter, Reisebüros, Koranschulen, Kinos und Velohändler. Die gewaltigen Wassermassen hinterlassen eine schwimmende Müllhalde.
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Schon vor der Morgendämmerung drängen Händler zum Markt. Sonntag ist der grosse Markttag in Banda Aceh. Nach Tagesanbruch ist der Stadtmarkt bereits voller Menschen. Kurz nach acht Uhr reisst der Tsunami alles mit und füllt auf seinem Rückzug ins Meer den Platz mit Schutt. Nur das Gebäude kann der Wucht des Wassers standhalten.
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Der Hochwasserkanal des Flusses Aceh wird von der Wucht des Wassers mit Booten und Schutt zugestopft. Die Dämme rechts und links liegen nach dem Tsunami wie Treibgut im Wasser. Dort türmen sich Leichen, Kadaver, Hausrat, Autowracks, zerschmetterte Boote.
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Die Flut hat an jenem letzten Sonntag Ende Dezember 2004 im Lambung-Quartier von Banda Aceh die Wirkung einer Bombe: Die Gegend liegt direkt am Wasser. Gewaltige Wassermengen zerstören alles. Nach der Katastrophe schreibt jemand auf diese Ruine: «Wir habe alles verloren. Ich liebe Dich, Lambung.»
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Legende:
Das Strassenraster von Banda Aceh wird durch den Tsunami fast vollständig ausgelöscht. Wo Wege waren, sind Schutthalden. Auf den ersten zwei Kilometern landeinwärts an der Nordwestküste Sumatras hat die Wucht des Wassers so gut wie alles dem Erdboden gleichgemacht – auch auf der Halbinsel Ule Lhuee vor Banda Aceh (im Bild).
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Zuerst reisst der Tsunami mit seinen bis zu 30 Meter hohen Wellen alles, was nicht niet- und nagelfest ist, ins Landesinnere. Dann zieht sich das Wasser ins Meer zurück – und hinterlässt, wo Strassen waren, Trümmer, wo Menschen waren, viele tausende Leichen.
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Die Baitulrahman Moschee ist schon vor dem Tsunami wichtig für die Acehnesen. Als die Flut kommt, gilt sie für alle als Schutzort: Viele Menschen flüchten in das Gotteshaus. Der 133-jährige Bau trotz der Flut. Vor der Moschee türmen sich allerdings hunderte Tonnen Trümmer. Nach der Katastrophe dient die Moschee vielen Obdachlosen als Unterkunft.
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Während die Baiturrahman-Moschee im Stadtzentrum von Banda Aceh den Fluten standhält, wird das Minarett schwer beschädigt. Es wurde erst neun Jahre zuvor errichtet.
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Die gewaltigen Flutwellen fressen sich in die Stadt hinein, hinterlassen auf ihrem Rückzugsweg Tod und Ruinen. Im Fischerviertel von Banda Aceh (im Bild) reiht sich Leiche an Leiche. Später wird man von 100'000 Toten sprechen – allein in der Provinz Aceh.
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Nach dem Tsunami offenbart sich das ganze Bild des Schreckens: Dieses Einkaufszentrum in Banda Aceh ist durch die Wassermassen vollständig kollabiert. Fünf Jahre später wird es wieder aufgebaut sein und über dem Eingang wird – wie überall in Indonesien – «Selamat Datang» stehen (Willkommen).
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Vor dem Hotel Medan, im Zentrum von Banda Aceh, wenige Schritte vom Fluss entfernt, kommt nach dem Tsunami ein Fischerboot zum stehen. In Reiseführern wird nach der Katastrophe zu lesen sein: «Das Medan ist wieder offen. Die hübschen Zimmer mit den Stuckaturen an der Decke, sind neu renoviert. Auch das Schiff wurde abtransportiert.»
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Die Tsunami-Katastrophe 2004 - Zerstörung und Wiederaufbau in Banda Aceh
26. Dezember 2004: Vor der indonesischen Insel Sumatra löst ein gewaltiges Seebeben im Indischen Ozean einen Tsunami aus. Kurz nach 8 Uhr morgens donnern die Monsterwellen an die Küsten Indonesiens. Die Provinz Aceh wird besonders hart getroffen. Bilder des Grauens – und des Wiederaufbaus.
Legende:
Banda Aceh befindet sich auf der Nordwestspitze Indonesiens – nur 250 Kilometer weiter im Meer liegt das Epizentrum.
SRF
Es ist der Morgen des 26. Dezember 2004. Vor der Nordwestküste Sumatras, im Indischen Ozean, ereignet sich ein gewaltiges Seebeben. Diese Naturgewalt löst eine noch viel schlimmere Natur-Katastrophe aus: Mehrere Tsunamis donnern nacheinander an Land.
Die ersten bis zu 30 Meter hohen Wellen treffen auf Indonesien. In den Küstenregionen der autonomen Provinz Aceh auf Sumatra zerstören sie fast alles.
Auch das Beben hat in der Stadt bereits grosse Schäden verursacht. 223'400 Menschen lebten dort. Nach der Tsunami-Katastrophe sind 40'000 von ihnen tot.
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