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International Doping: IOC will abschliessend über Russen entscheiden

Ein Ausschuss des Internationalen Olympischen Komitees entscheidet endgültig, welche russischen Sportler an den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro teilnehmen dürfen. Das hat das IOC beschlossen, nachdem es diese Entscheidung ursprünglich den einzelnen Weltverbänden überlassen wollte.

Die Weltverbände der einzelnen Sportarten sollten entscheiden, welche russischen Sportler sie zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro zulassen und wen sie ausschliessen.

So hatte es das Internationale Olympische Komitee (IOC) vor einer Woche bekannt gegeben – und war dafür kritisiert worden, keine Entscheidungen zu fällen. Doch nun will das IOC selbst das letzte Wort haben. Ein dreiköpfiger Ausschuss werde abschliessend über die russischen Sportler entscheiden, sagte ein IOC-Sprecher.

Dreiköpfiger Ausschuss entscheidet

Zuerst sollen die Weltverbände ihre Meinung zu den Russen abgeben. Dann prüfen Experten des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) den Fall. Und schliesslich entscheidet der IOC-Ausschuss definitiv. Zu diesem Team gehören die deutsche Vorsitzende der Athletenkommission, Claudia Bokel, der Chef der medizinischen Kommission, der Türke Ugur Erdener, sowie der Spanier Juan Antonio Samaranch jr. Der IOC-Sprecher versprach, alle Entscheidungen würden rechtzeitig vor dem Beginn der Spiele am nächsten Freitag getroffen.

Hintergrund der Überprüfungen ist ein Bericht der Welt-Anti-Doping-Agentur, der Russland staatlich gesteuertes Doping vorwirft. Das IOC hatte es abgelehnt, deswegen alle russischen Sportler von Rio auszuschliessen.

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