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International Dreist: Argentinischer Ex-Minister in flagranti erwischt

Bei der Wahl zur dümmsten Ausrede des Jahres dürfte José López in 2016 am Ende sehr weit vorn platziert sein. Denn was er mit mehreren Millionen in Plastiksäcken angeblich vorhatte, klingt dermassen abstrus, dass ... aber lesen Sie selbst.

José López, ein ehemaliger hoher Funktionär der Regierung Cristina Kirchners ist in Argentinien mit Plastiksäcken voller Geld im Wert von umgerechnet neun Millionen Franken gefasst worden.

Er hatte mit einem Gewehr im Gepäck versucht, nachts sechs grosse Plastiksäcke mit Dollar- und Euro-Bündeln über die Mauer eines Klosters zu werfen. Die Polizei erwischte ihn dabei in flagranti und verhaftete López wegen mutmasslicher Geldwäscherei und illegalen Tragens einer Waffe.

Zuvor hatte er noch erfolglos versucht, die Polizisten zu bestechen, um einer Festnahme zu entgehen. Als das nicht zog, soll er gesagt haben, er habe das Geld dem Kloster spenden wollen.

Kurios: Nach seiner Steuererklärung beträgt das Vermögen von López umgerechnet nur rund 130'000 Franken.

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