Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

International Droht dem Irak ein neuer Bürgerkrieg?

Die Gewaltspirale zwischen Sunniten und Schiiten dreht im Irak immer heftiger. Gegen ein Dutzend Sprengsätze sind in Bagdad detoniert. Sie forderten viele Opfer. Hinter der Serie werden sunnitischen Extremisten vermutet.

Ausgebrannte Autos nach Bombenanschlägen.
Legende: Zahlreiche Sprengsätze explodierten in Bagdad und brachten Tod und Verwüstung. Reuters

Eine neue Terrorwelle erschüttert den Irak. Bei einer Serie von Bombenanschlägen kamen mehrere Dutzend Menschen ums Leben. Es gab mindestens 75 Tote und mehr als 200 Verletzte.

Allein im bekannten Schiitenviertel Sadr-Stadt gingen zwei Bomben hoch, im Abstand von 100 Metern. Dabei wurden mindestens 13 Menschen getötet.

Die Verantwortung übernahm niemand. Ähnliche Taten wurden meist sunnitischen Extremisten und dem irakischen Ableger der Al-Kaida zugeschrieben.

Zunehmende Gewalt zwischen Schiiten und Sunniten sowie Anschläge auf Sicherheitskräfte nähren im Irak die Sorgen vor einer Neuauflage der bürgerkriegsähnlichen Zustände aus den Jahren 2006 bis 2007.

Der Bürgerkrieg im Nachbarland Syrien gefährdert die innere Stabilität im Golfstaat zusätzlich. Dort kämpfen meist sunnitische Rebellen gegen Präsident Baschar al-Assad. Er gehört der Volksgruppe der Alawiten an, die aus den Schiiten hervorgegangen ist.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel