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Trumps Minister-Riege Erneute Schlappe für Trump bei der Ministerwahl

  • Philip Bilden, der in den USA als Marineminister nominiert war, hat seine Kandidatur zurückgezogen.
  • Er könne die Vorschriften zur Vermeidung von Interessenskonflikten nicht erfüllen, ohne dass schwerwiegende finanzielle Folgen für seine Familie entstünden, sagte Bilden.
  • In den vergangen Wochen hatten sich bereits zwei Kandidaten zurückgezogen, die von Präsident Trump für einen Posten nominiert worden waren.

US-Präsident Donald Trump hat bei der Besetzung von Regierungsposten erneut eine Absage bekommen. Der als Marineminister nominierte Philip Bilden zog seine Kandidatur zurück, wie US-Verteidigungsminister James Mattis mitteilte.

Er sehe sich ausserstande, die Vorschriften zur Vermeidung von Interessenkonflikten ohne schwerwiegende finanzielle Folgen für seine Familie zu erfüllen, erklärte Philip Bilden. Einige Tage zuvor hatte bereits der Kandidat für das Amt des Heeres-Staatssekretärs, Vincent Viola, seine Bewerbung zurückgezogen.

Auch der designierte US-Arbeitsminister Andrew Puzder warf das Handtuch, bevor er überhaupt zum Zug kam. Zudem stockt die Nachfolge des Sicherheitsberaters Michael Flynn. Trump nominierte den Ex-Militärkommandanten Robert Harward und dieser lehnte den Job umgehend ab.

Bildens Nominierung war von Anfang an überschattet von Fragen nach möglichen Interessenkonflikten und Zweifeln, ob der umtriebige Geschäftsmann und Investor sich glaubwürdig aus seinem weitverzweigten Netz an Beteiligungen würde lösen können.

Der Marinestaatssekretär oder -minister ist im Pentagon zuständig für die Navy und das Marine Corps. Verteidigungsminister James Mattis kündigte an, bald einen Ersatzkandidaten für Bilden vorzustellen. Trump hat eine Stärkung der amerikanischen Streitkräfte angekündigt.

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