Vor Beginn des heutigen EU-Gipfels in Brüssel, der sich unter anderem mit dem Migrationsproblem auf dem Kontinent beschäftigt, hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die Lage der Gemeinschaft drastisch geschildert.
In einem ZDF-Interview räumte Juncker ein, dass die Europäische Union in tiefen Schwierigkeiten steckt.
Zum ersten Mal müsse die Gemeinschaft nicht nur eine Krise bewältigen. «Diesmal haben wir es mit einer Polykrise zu tun. Es brennt an allen Ecken und Enden – nicht nur an europäischen Ecken und Enden. Aber dort, wo es ausserhalb Europas brennt, verlängert sich die Feuersbrunst nach Europa.»
Juncker zeigte Verständnis für den Unmut einiger Bürger. Die EU habe sich zwangsläufig von den Menschen entfernt, es gebe Gräben, so wie in den Einzelstaaten auch.
Der Kommissionschef räumte ein, dass die EU die Flüchtlingskrise noch «nicht im Griff habe». Er verteidigte aber den «sehr oft verunglimpften» Flüchtlingspakt mit der Türkei. Dieser habe zu einem deutlichen Rückgang der Ankunftszahlen in Griechenland von über 10'000 pro Tag auf zuletzt noch 80 pro Tag geführt.
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