Beim havarierten Kraftwerk Fukushima Daiichi wurden erhöhte Werte des Isotops Strontium 90 gemessen. Der Stoff wurde im Grundwasser nahe dem Turbinengebäude von Reaktor 2 gefunden. Die neusten Untersuchungen ergaben, dass der Wert des Stoffes Strontium 90 seit Dezember 2012 um das 100-Fache gestiegen ist.
Immer wieder Probleme
Ausgelöst durch ein schweres Erdbeben, zerstörte ein Tsunami im März 2011 Teile des Atomkraftwerks Fukushima Daiich. In drei Reaktoren kam es zu einer Kernschmelze. Seither kommt während den Aufräumarbeiten immer wieder zu Pannen.
Die Atomkatastrophe in Fukushima war die grösste ihrer Art seit der Explosion eines Reaktors in Tschernobyl im Jahre 1986.