Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

International Greenpeace-Aktivisten werden nach St. Petersburg verlegt

Die Gerichte in Murmansk sind laut der russischen Justiz nicht zuständig. Die Verlegung erfolgt per Zug.

Eine Person steht in Handschellen in einem Käfig.
Legende: Die Festnahme der Aktivisten hatte international zu scharfen Protesten geführt. Keystone

Russland verlegt die im September festgenommenen Greenpeace-Aktivisten von Murmansk nach St. Petersburg. Alle 30 Beschuldigten würden in Haftanstalten in der nordwestrussische Metropole gebracht. Dies teilte die zuständige Ermittlungsbehörde mit. Ihre Vergehen fielen nicht in die Zuständigkeit von Gerichten in der Region Murmansk.

Zuvor hatte eine Greenpeace-Sprecherin erklärt, die 28 Aktivisten und zwei Journalisten, die nach einer Protestaktion in der Arktis inhaftiert worden waren, hätten die Haftanstalt in Murmansk am Montagmorgen um 5 Uhr (2 Uhr MEZ) verlassen. Sie sässen derzeit in einem Zug nach St. Petersburg.

Zu den Inhaftierten zählt der Schweizer Aktivist Marco Weber. Die russische Küstenwache hatte die «Arctic Sunrise» am 19. September nach einer Greenpeace-Protestaktion in der Barentsee gestürmt. 30 Besatzungsmitglieder wurden inhaftiert. Ihnen soll wegen «Rowdytums» der Prozess gemacht werden. Die Festnahme der Aktivisten hatte international zu scharfen Protesten geführt.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel