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lachende Hillary Clinton
Legende: Hillary Clinton hat wieder gut Lachen, nachdem sie ihre Negativserie mit einem Sieg in Kentucky beenden konnte. Reuters
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International Hillary Clinton beendet Negativserie mit Mini-Sieg in Kentucky

Gute Nachrichten für die Favoritin: Bei den Vorwahlen zur demokratischen Präsidentschaftskandidatur im US-Bundesstaat Kentucky schlägt Hillary Clinton ihren Konkurrenten Bernie Sanders um Haaresbreite. Dieser hat dafür das Rennen in Oregon aller Voraussicht nach für sich entschieden.

Hillary Clintons Niederlagenserie scheint vorbei zu sein. Die frühere Aussenministerin hat nach Angaben des Staatssekretariats von Kentucky die Vorwahl der Demokraten gewonnen.

Der Nachrichtensender CNN sah Clinton mit 0,4 Prozentpunkten oder rund 1800 Stimmen hauchdünn vor Bernie Sanders. Der Sieg hat indes vor allem symbolische Bedeutung: Die 55 Delegiertenstimmen teilen sich Clinton und Sanders praktisch hälftig.

Im Gesamtrennen lag Clinton schon vor Kentucky so gut wie uneinholbar vor dem Senator von Vermont. Er würde 67 Prozent aller noch ausstehenden Delegierten brauchen, um sie einzuholen.

Trump in Oregon konkurrenzlos

Sanders hat angekündigt, trotz schlechter werdenden Aussichten bis zum Schluss im Rennen um die Nomination bleiben zu wollen. Er könnte eine Kampfabstimmung auf dem Parteitag im Juli suchen. Die Demokraten befürchten einen bleibenden Riss ihrer Partei, falls die Anhänger Clintons und Sanders' nicht zueinander finden.

Im Bundesstaat Oregon, wo ebenfalls Vorwahlen stattfanden, wird ein Sieg Sanders' erwartet. Dort lag er laut CNN mit 53 Prozent der Stimmen vor Clinton mit 47 Prozent. Im nordwestlichen Bundesstaat wurden 66 Prozent der Stimmen bereits ausgezählt.

Auch die Republikaner wählten in Oregon. Bei der Grand Old Party ist das Rennen aber nicht mehr spannend. Donald Trump hat auf dem Weg zur Kandidatur keinen Gegenkandidaten mehr.

Legende:
Ergebnisse der US-Vorwahlen (Stand 19. Mai 2016, Oregon: 95% der Stimmen ausgezählt) Bei den Republikanern (Rot) werden 1237 Delegiertenstimmen benötigt, um als Kandidat nominiert zu werden. Bei den Demokraten (Blau) sind es 2383. Bei den Demokraten wählen auch 712 «Superdelegierte» mit (Amtsträger, lokale Parteipräsidenten etc). Sie sind frei, wen sie unterstützen. Washington Post

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