Wahlen in Griechenland: Die wichtigsten Parteien
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Bild 1 von 8. Nea Dimokratia (ND):. Die von Antonis Samaras (Bild) geführte konservative Partei spricht sich für den Verbleib des Landes in der Eurozone aus. Die ND hatte die Wahlen 2012 gewonnen und regiert zusammen mit den Sozialisten. Samaras hält am Sparprogramm fest, tritt angesichts der dramatischen Verschlechterung der sozialen Lage vieler Griechen aber für eine Lockerung ein. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 8. Bündnis der Radikalen Linken (Syriza):. Die Partei von Alexis Tsipras (Bild) ist der klare Favorit. In allen Umfragen führt sie das Rennen um die Gunst der Wähler. Syriza ist ein Sammelbecken linker Bewegungen. Sie fordert einen Schuldenschnitt und will die Privatisierungen stoppen, ist zugleich für den Verbleib Griechenlands in der EU und in der Eurozone. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 8. Der Fluss (To Potami):. Demoskopen sehen die 2014 gegründete pro-europäische Partei der politischen Mitte als drittstärkste Kraft. In ihren Reihen finden sich zahlreiche Technokraten, Uni-Professoren und Journalisten. Auch ihr Chef Stavros Theodorakis (Bild) ist Journalist. Die Partei fordert die Zusammenarbeit der politischen Kräfte, um aus der Krise herauszukommen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 8. Goldene Morgenröte (XA):. Die rassistische und ausländerfeindliche Partei will alle Migranten aus Griechenland «vertreiben». Viele ihrer Mitglieder gelten als gewaltbereit. Ihre Führung «ekelt sich» nach den Worten ihres Vorsitzenden Nikolaos Michaloliakos (Bild) vor dem Parlament. Umfragen sehen die Ultrarechten bei rund 5 %. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 8. Kommunistische Partei Griechenlands (KKE):. Die Hardliner-Kommunisten sprechen sich offen für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone und der EU aus. Kein Cent solle an die Gläubiger gezahlt werden. Die älteste politische Partei Griechenlands liegt in Umfragen bei etwa 4,5 %. Dimitris Koutsoumbas (Bild) ist seit April 2013 Generalsekretär der KKE. Bildquelle: imago.
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Bild 6 von 8. Panhellenische Sozialistische Bewegung (Pasok):. Die Partei der Sozialisten hatte die Wahlen 2009 noch mit 44 Prozent gewonnen. 2010 bat sie den IWF und die Euroland-Partner um Hilfe. Die Pasok ist für den Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Parteichef Evangelos Venizelos (Bild) schliesst eine Kooperation mit dem Linksbündnis nicht aus, sollte dieses die absolute Mehrheit verfehlen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 8. Bewegung der Demokraten und Sozialisten (Kidiso):. Die Partei wurde Anfang des Jahres vom ehemaligen Pasok-Präsidenten Giorgos Papandreou (Bild) gegründet. Der Ex-Regierungschef (2009-2011) trennte sich von der Pasok, die sein Vater Andreas Papandreou 1974 gegründet hatte. Für die Kidiso wird es knapp: Umfragen deuten darauf hin, dass sie den Einzug ins Parlament verpassen könnte. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 8. Unabhängige Griechen (AE):. Die Führung der rechtspopulistischen Partei, einer Abspaltung der konservativen Nea Dimokratia, sieht das Land «besetzt» von den Geldgebern. Daher müsse Griechenland «befreit» werden. Athen sollte nichts an die Banken zurückzahlen. Laut Umfragen muss die Partei unter der Führung von Panos Kammenos (Bild) um den Wiedereinzug ins Parlament zittern. Bildquelle: Reuters.
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