- Die Blockade gegen sein Land sei illegal und verstosse gegen internationales Recht, twittert Katars Aussenminister Mohammed Abdulrahman Al Thani.
- Das saudische Aussenministerium wiederum wiederholte auf Twitter eine Aussage: «Die Forderungen an Katar, die Finanzierung des Terrorismus zu stoppen, sind nicht verhandelbar.»
- In einem Forderungskatalog verlangen sie von dem Emirat unter anderem, die Finanzierung von Terrorgruppen zu beenden, den TV-Kanal Al-Dschasira zu schliessen und die diplomatischen Beziehungen zum Iran zurückzufahren. Auch die türkischen Soldaten sollen Katar verlassen.
- Die Blockade-Staaten gaben Katar zehn Tage Zeit, den Bedingungen zuzustimmen. Das Ultimatum läuft nach Medienberichten am Montag aus.
- Saudi-Arabien, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten hatten vor fast vier Wochen alle diplomatischen Kontakte zu Katar abgebrochen. Die Nachbarländer schlossen die Grenzen.

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Golf-Krise Katar wehrt sich gegen Blockade
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SRF 4 News, 19 Uhr; dpa/widb; fisf