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Krieg in der Ukraine Stahlwerk in Mariupol: Neuer Vorschlag für Feuerpause

  • Im Osten der Ukraine hat nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski der erwartete russische Angriff begonnen.
  • Russland hat den in einem Stahlwerk in Mariupol eingeschlossenen ukrainischen Kämpfern am Dienstag ein weiteres Ultimatum gestellt. Dieses soll laut russischen Angaben ergebnislos verstrichen sein.
  • Für Mittwoch hat das russische Verteidigungsministerium eine weitere Feuerpause in der Umgebung des belagerten Stahlwerks Asowstal in Mariupol angekündigt. 
  • Erste Waffenlieferungen der USA aus dem neuen militärischen Hilfspaket im Volumen von 800 Millionen Dollar für die Ukraine sind an den Grenzen des Landes eingetroffen.
  • 36'488 Flüchtende aus der Ukraine haben sich bis Dienstag in der Schweiz registriert. Von ihnen haben 29'821 den Schutzstatus S erhalten.
  • Die Übersicht über die aktuelle Lage in der Ukraine finden Sie hier .

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Tagesschau, 18.4.2022, 19:30 Uhr

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