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Trump schwenkt um Kurioser Kurswechsel in Katar-Krise

US-Präsident Donald Trump bemüht sich im Streit mehrerer arabischer Länder mit Katar überraschend um eine Einigung.

  • In einem Telefonat mit dem saudi-arabischen König Salman betonte Trump die Notwendigkeit der Einheit der Golfstaaten.
  • Trump und König Salman sprachen laut dem Weissen Haus darüber, dass die Finanzierung von Terrororganisationen und die Förderung des Extremismus durch alle Nationen in der Region verhindert werden müsse.
  • Die USA wollten in der jüngsten Auseinandersetzung zwischen Saudi-Arabien sowie anderen Golf-Staaten auf der einen und Katar auf der anderen Seite nicht Partei ergreifen. US-Aussenminister Rex Tillerson habe angeboten, zu vermitteln.
  • Wenige Stunden zuvor hatte Trump den Boykott Katars noch gelobt. Es sei «so gut zu sehen», dass sein kürzlicher Besuch in Saudi-Arabien «sich bereits auszahlt», schrieb Trump am Dienstag auf Twitter.

Die Vorgeschichte

  • Saudi-Arabien und seine Verbündeten Bahrain, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate hatten am Montag die diplomatischen Beziehungen zu Katar überraschend gekappt.
  • Am Dienstagabend schlossen sich auch Jordanien und Mauretanien dem Boykott Katars an. Begründet wurde dies unter anderem mit Verbindungen Dohas zu «Terrororganisationen».
  • Seit Mittwoch dürfen Bürger mit katarischem Pass die Vereinigten Arabischen Emirate weder betreten noch bereisen. Den Medien des Golfstaates wurde jede Sympathiebekundung für das Nachbarland untersagt.
  • Konkret: Saudi-Arabien forderte Katar auf, seine Unterstützung für islamistische Organisationen wie die palästinensische Hamas und die ägyptischen Muslimbrüder einzustellen.

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