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International Lungenentzündung zwingt Nelson Mandela erneut ins Spital

Er ist wieder im Spital: Die 94jährige Gallionsfigur der südafrikanischen Anti-Apartheid-Bewegung Nelson Mandela ist abermals an einer Lungenentzündung erkrankt. Staatschef Jacob Zuma lässt für ihn beten.

Der ehemalige südafrikanische Präsident Nelson Mandela ist in der Nacht in ein Spital in Pretoria eingeliefert worden. Diagnose:  Lungenentzündung. Damit ereilt ihn bereits zum zweiten Mal innerhalb von vier Monaten eine schwere Infektion der Atemwege.

Auch Gallensteine entfernt

Nelson Mandela

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Wegen seines Kampfes gegen das rassistische Apartheid-Regime verbrachte Mandela 27 Jahre im Gefängnis und kam erst 1990 frei. 1993 wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Von 1994 bis 1999 war Mandela der erste schwarze Präsident Südafrikas.

«Wir haben volles Vertrauen in das Ärzteteam und wissen, dass alles getan wird, um sicherzustellen, dass er wieder gesund wird», sagte Staatschef Jacob Zuma. Er forderte die Südafrikaner und die ganze Welt auf, für den Nationalhelden zu beten.

Anfangs Monat war Mandela für Routine-Untersuchungen in einem Spital in Pretoria, konnte dann aber in sein Haus in Johannesburg zurückkehren. Mandela hatte sich bereits im Dezember wegen einer Lungenentzündung behandeln lassen müssen.

Während des 18-tägigen Klinikaufenthaltes wurden bei Mandela ausserdem mehrere Gallensteine entfernt. Kurz nach Heiligabend wurde er aus dem Spital entlassen. Anschliessend hiess es, Mandela habe sich gut erholt.

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