Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

International Luxuswagen von Diktatorensohn in Genf beschlagnahmt

Wegen der Veruntreuung öffentlicher Gelder, Korruption und Geldwäsche musste sich der Filius des Präsidenten von Äquatorialguinea bereits in Frankreich vor Gericht verantworten. Das könnte ihm nun auch in der Schweiz drohen.

Der Sohn des Präsidenten von Äquatorialguinea, Teodorin Obiang, wird von der Genfer Justiz der Geldwäscherei beschuldigt. Im Rahmen des Verfahrens gegen ihn wurden am Flughafen Genf elf Luxuswagen beschlagnahmt.

Gemäss Berichten soll es sich bei den Fahrzeugen um äusserst wertvolle Wagen wie etwa einen Bugatti Veyron oder einen McLaren P1 handeln. Allein der Wert eines sichergestellten Koenigsegg One, einem Auto, das nur in sieben Exemplaren hergestellt wurde, soll sich auf rund drei Millionen Franken belaufen.

Sohn eines brutalen Machthabers

Auch die französische Justiz hat ein Strafverfahren gegen den 47-Jährigen geführt. Er soll sich über Scheinfirmen Immobilien im Wert von mehreren Dutzend Millionen Euro angeeignet haben.

Teodorin Obiang ist Vizepräsident von Äquatorialguinea. Sein 73-jähriger Vater wurde im April nach 36 Dienstjahren für weitere sieben Jahre wiedergewählt. Er gilt als einer der brutalsten und korruptesten Machthaber des Kontinents.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel