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Mediengesetz Australien einigt sich mit Facebook im Streit um Medieninhalte

  • Facebook werde die Sperre für australische Nachrichtenseiten auf seinem Online-Netzwerk in den kommenden Tagen aufheben, teilte Schatzkanzler Josh Frydenberg mit.
  • Die Regierung wil im Gegenzug Änderungen an einem geplanten Mediengesetz vornehmen, berichtete die Nachrichtenagentur AAP.
  • Facebook hatte seit Donnerstag Nachrichtenseiten auf seiner Plattform für australische Nutzer gesperrt.

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Australien zeigt Härte gegenüber Tech-Giganten
aus Echo der Zeit vom 18.02.2021. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 58 Sekunden.

Die Änderungen sollen digitalen Plattformen und Nachrichten-Medien mehr Klarheit darüber verschaffen, wie das Gesetz angewendet werden sollte und den Rahmen dafür stärken, dass Betriebe im Nachrichten-Medienbereich fair entlohnt würden. Facebook begrüsste in einer Stellungnahme die Einigung. Man sei zufrieden, dass die australische Regierung einer Reihe von Änderungen und Zusicherungen zugestimmt habe.

Gesetz soll Werbeeinnahmen gerechter verteilen

Facebook-Nutzer konnten seit Donnerstag keine nationalen oder internationalen journalistischen Inhalte mehr teilen. Damit widersetzte sich das Unternehmen einem Gesetzesvorhaben der australischen Regierung, das künftig Google und Facebook dazu zwingen soll, örtliche Medienunternehmen zu bezahlen, wenn sie deren Inhalte verbreiten.

Australien will damit erreichen, dass Werbeeinnahmen gerechter verteilt werden. Der Streit war zuletzt eskaliert. Die Regierung hatte am Montag angekündigt, man werde geplante Anzeigen auf Facebook zurückziehen.

SRF 4 News, 23.2.2021, 7 Uhr;

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