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International Mindestens 50 Tote nach Boko-Haram-Angriff

Bei einem Angriff der Islamistengruppe auf ein Dorf im Nordosten Nigerias sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Viele Opfer ertranken auf der Flucht. Andere wurden erschossen.

Die Islamistengruppe Boko Haram hat wieder zugeschlagen. Über 50 Menschen sollen laut einem Regierungsvertreter im nigerianischen Dorf Kukuwa-Gari getötet worden sein. Augenzeugen sprachen von bis zu 150 Toten. Viele ertranken auf der Flucht in einem Fluss. Andere wurden von den Islamisten erschossen.

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NZZ-Afrika-Korrespondent Markus Häfliger im Gespräch
aus SRF 4 News aktuell vom 07.08.2015.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 41 Sekunden.

Helfer von Islamisten erschossen

Dutzende Angreifer waren mit Motorrädern und einem Auto ins Dorf eingefallen und hatten das Feuer eröffnet. Die meisten Dorfbewohner, vor allem Frauen und Kinder, rannten in Panik in Richtung des Flusses.

Dabei wurden sie von den Angreifern verfolgt. Schliesslich sprangen die Flüchtenden in den Fluss. Einer der Angreifer habe gezielt einen Fischer erschossen, der versucht habe, die Ertrinkenden zu retten.

Der Angriff auf das Dorf ereignete sich bereits vergangenen Donnerstag. Weil die Extremisten die Telekommunikationsmasten zerstörten, dauerte es fünf Tage, bis die Nachricht an die Öffentlichkeit drang.

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