Die österreichischen Behörden haben zwei mutmassliche IS-Terroristen mit möglichen Verbindungen zu den Anschlägen von Paris inhaftiert. Sie seien am vergangenen Wochenende in einer Flüchtlingsunterkunft in Salzburg festgenommen worden.
Die Behörden gingen nun Hinweisen auf einen möglichen Zusammenhang mit den Anschlägen von Paris nach, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der Fall werde streng geheim behandelt.
Nach einem Bericht der «Kronen Zeitung» reisten die Verdächtigen mit gefälschten syrischen Pässen über die Balkanroute in die Alpenrepublik ein. Sie würden nun von Geheimdienstexperten verhört. Es soll sich um Franzosen mit algerischen und pakistanischen Wurzeln handeln. «Ermittelt wird wegen möglicher Zugehörigkeit zu einer terroristischen Vereinigung», sagte Christian Pilnacek, hochrangiger Mitarbeiter des Justizministeriums, dem ORF.