Der junge Kasache, der den Attentätern des Boston-Marathons geholfen haben soll, ist im US-Bundesstaat Massachusetts wegen Behinderung der Justiz schuldig gesprochen worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Asamat Taschajakow Beweismaterial beiseite schaffte.
Beim Boston-Marathon explodierten zwei Sprengsätze im Zielbereich des Rennens. Drei Menschen starben und rund 260 weitere wurden verletzt. Auf ihrer Flucht erschossen die zwei Attentäter, die Zarnajew-Brüder, zudem einen Polizisten. Während der eine bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ums Leben kam, wurde der andere kurz darauf festgenommen.
Nach Ansicht der Geschworenen liess Taschajakow einen Rucksack mit Schwarzpulverrückständen aus dem Studentenwohnheimzimmer des einen Attentäters verschwinden. Die in einer Mülltonne entsorgten Beweise wurden erst zwei Tage später von der Polizei entdeckt. Das Strafmass soll Mitte Oktober verkündet werden.
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