Die Daten aus der Kommunikation zwischen den Satelliten und der verschwundenen Boeing der Malaysia Airlines sind jetzt erstmals veröffentlicht worden. Angehörige der Passagiere und Experten hatten das schon seit mehr als zwei Monate gefordert.
Die heute veröffentlichten Kommunikationsdaten
Nun machten die malaysischen Behörden ein 47-seitiges Dokument publik. Es enthält die Rohdaten der Kommunikation zwischen dem Jet und den Satelliten von Inmarsat. Dem britischen Unternehmen war bisher untersagt worden, die Daten öffentlich zu machen.
Vertreter der vermissten Passagiere haben inzwischen angekündigt, die jetzt neu vorliegenden Informationen von unabhängigen Experten überprüfen lassen zu wollen. Dabei handelt es sich um Radardaten und Satellitensignale – sogenannte «Handshakes» – die von jedem Flugzeug in einem festen Rhythmus abgesetzt werden.
Die Analyse dieser Informationen hatte die malaysischen Behörden vermuten lassen, dass der Flug MH370 im südlichen indischen Ozean abgestürzt ist. Doch trotz einer grossangelegten Suche wurden bisher keine Wrackteile gefunden.