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International Prag: Islamgegner fingieren Anschlag

Angst und Schrecken unter Touristen in Prag: Islamgegner hatten im Stadtzentrum einen Anschlag vorgetäuscht. Da eine Massenpanik unter den Menschen vor Ort drohte, stoppten die Behörden die Aktion. Jetzt wird geprüft, ob die Organisatoren sich einer Straftat schuldig gemacht haben.

Tschechische Islamgegner haben im Prager Stadtzentrum einen Anschlag vorgetäuscht und damit unter Touristen für Angst und Schrecken gesorgt.

Furcht vor Massenpanik

Sie hätten mit Waffen-Imitaten hantiert und arabisch «Gott ist gross» gerufen, so die Agentur CTK. «Aus Angst, dass es sich um einen realen Anschlag handelt, haben einige Menschen die Flucht ergriffen», sagte ein Polizeisprecher.

Beamte hätten die Aktion gestoppt, weil auf dem Altstädter Ring eine Massenpanik gedroht habe.

Zehntausende Anhänger

Der Hauptorganisator, ein Islamgegner und Rechtspopulist, hatte sich als Beduine verkleidet und ritt auf einem Kamel.

Er rechtfertigte die Aktion als eine «Parodie auf die Machtübernahme des Islamischen Staates» und «absurdes Theater». Seine fremdenfeindliche Gruppierung hat Zehntausende Anhänger.

Prüfung auf strafbare Handlung

Die Polizei prüft, ob sich die Teilnehmer einer Straftat schuldig gemacht haben. Es drohen bis zu fünf Jahre Haft.

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