Seoul fühle sich als Folge eines erfolgreichen Satellitenstarts in Nordkorea am 12. Dezember allem Anschein nach gedemütigt, hiess es weiter. Das Verteidigungsministerium hatte christlichen Gruppen erlaubt, die Lichter des grossen Stahlturms einzuschalten. Sie sollen bis zum 2. Januar leuchten.
Der Turm steht auf einem Hügel nur wenige Kilometer von der militärisch bewachten Waffenstillstandslinie entfernt. Er kann aus einer nordkoreanischen Grenzstadt gesehen werden. Pjöngjang wirft Südkorea vor, die Menschen in Nordkorea mit der Installation zum Christentum bekehren zu wollen.
Im vergangenen Jahr waren die Lichter ausgeblieben, um einen Konflikt mit Nordkorea kurz nach dem Tod von Ex-Machthaber Kim Jong Il zu vermeiden.
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