Zum Inhalt springen

Header

Video
Putin wird einmal mehr mit nackten Tatsachen konfrontiert
Aus Tagesschau vom 08.04.2013.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 20 Sekunden.
Inhalt

International Putin ist nicht allen willkommen

Wladimir Putin besucht Westeuropa und sieht sich dabei mit etwas konfrontiert, dass er von zu Hause nicht kennt: offener Kritik. Denn neben jeder Menge warmer Worte gab es sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland jede Menge Proteste gegen den russischen Präsidenten.

Beim Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in den Niederlanden ist es zu Protesten gekommen. Mehrere tausend Menschen demonstrierten am Montagabend in Amsterdam gegen Einschränkungen der Menschenrechte in Russland und das dort geplante Gesetz gegen Homosexuelle.

 

Putin wies die Kritik zurück. Sexuelle Minderheiten würden in Russland nicht verfolgt, sagte er vor Journalisten. «Sie haben genau wie andere alle Rechte, sie machen Karriere und werden mit Staatsorden ausgezeichnet.»

Femen bringen Putin nicht aus der Fassung

Die Demonstration von halbnackten Femen-Aktivistinnen am Morgen in Hannover nannte Putin geschmacklos. «Ich bin froh, dass die Homos in Amsterdam ihre Kleider nicht ausgezogen haben», meinte er mit Blick auf die Proteste in den Niederlanden.

Auf der Hannover Messe waren fünf halbnackte Frauen auf den russischen Präsidenten zugestürmt. Die «Femen»-Aktivistinnen wurden von Leibwächtern gestoppt, bevor sie Putin erreichten.

Die Frauen im Alter von 18 bis 33 Jahren wurden vorläufig festgenommen und von der Polizei vernommen. Sie sollten später auf freien Fuss kommen, sagte eine Polizeisprecherin. Es werde wegen Beleidigung ermittelt.

Audio
«Putin kommt - kommst du auch?» Der Homosexuellenbewegung in den Niederlanden passt der Besuch von Putin nicht .
aus HeuteMorgen vom 08.04.2013.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 47 Sekunden.

«Putin go homo»

Rund 3000 Menschen demonstrierten nach Angaben der Veranstalter mit Musik, Transparenten und Flaggen vor dem Schifffahrtsmuseum in Amsterdam, in dem Putin seinen Kurzbesuch mit einem Abendessen mit Unternehmern aus beiden Ländern abschloss.

 

«Putin go homo» lautete einer der Slogans der Demonstranten. Auf zahlreichen öffentlichen Gebäuden wie dem Rathaus war die Regenbogenflagge gehisst, das Symbol der Homosexuellenbewegung.

 

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel