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Schwere Explosionen in Syrien Dutzende Tote bei Raketenangriffen auf Militärstützpunkte

  • In Syrien sind mehrere Stützpunkte der Armee von Raketen getroffen worden.
  • Laut der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte sind mindestens 26 Menschen getötet und 60 verletzt worden.
  • Syrische Staatsmedien vermuten Israel hinter den Angriffen.

Die meisten Opfer habe es bei einem Angriff in der Nähe der Stadt Hama auf das Hauptquartier der 47. Brigade gegeben. Diese setzt sich aus syrischen Regierungstruppen und iranischen Kräften zusammen. Zudem seien Stützpunkte beim Flughafen von Aleppo getroffen worden.

Dies berichtete die in Grossbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, deren Angaben kaum unabhängig zu überprüfen sind. Das Staatsfernsehen zeigte Aufnahmen von schweren Explosionen.

Wer die Raketen abfeuerte, blieb nach Angaben der Aktivisten zunächst unklar. Verschiedene Staatsmedien äusserten die Vermutung, Israel könnte hinter den Angriffen stecken. Das israelische Militär kommentiert derartige Vorgänge grundsätzlich nicht.

Israel fühlt sich bedroht

Stunden vor dem Angriff hatte Israels Verteidigungsminister Avigdor Lieberman erklärt, die Streitkräfte behielten sich weitere Einsätze in Syrien vor. Israel betrachtet iranische Militäreinrichtungen und Raketenlager im Nachbarland als direkte Bedrohung seiner Sicherheit.

Der schiitische Iran unterstützt Syriens Regierung im Bürgerkrieg. Als verlängerter Arm Teherans hat sich die libanesische Hisbollah-Miliz in den vergangenen Jahren in Syrien zu einer der stärksten Mächte entwickelt.

In den vergangenen Jahren flog Israel Dutzende Angriffe auf Ziele in Syrien. Meist richteten sie sich gegen Waffenkonvois für die Hisbollah, aber auch gegen iranische Stützpunkte.

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