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International Slowenien errichtet Grenzzaun zu Kroatien

Die europäischen Staaten begeben sich in einen zunehmenden Wettbewerb zur Abschreckung der Flüchtlinge. Was Ungarn mit dem Grenzzaun vormacht, scheint salonfähig zu werden.

Auch Slowenien will in den kommenden Tagen an der Grenze zu Kroatien einen Zaun errichten, 80 bis 100 Kilometer lang. Zu gross sind dem Land die Zahl ankommender Flüchtlinge, zuletzt kamen im Schnitt täglich knapp 7000 Migranten an.

Ministerpräsident Miro Cerar betonte, Slowenien wolle die Grenze nicht dicht machen, den Flüchtlingsstrom aber kanalisieren, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.

Seit Ungarn Mitte Oktober seine südliche Grenze zu Kroatien geschlossen hat, haben mehr als 170‘000 Flüchtlinge auf dem Weg nach Österreich Slowenien durchquert. Slowenien ist mit dem Andrang von Flüchtlingen an seiner Grenze völlig überfordert. Dies, obwohl mehrere EU-Länder Polizeibeamte zur Verstärkung nach Slowenien geschickt haben.

Auch Österreich denkt über bauliche Massnahmen an seinen Grenzen nach. Ungarn hat seine Grenzen zu Serbien und Kroatien bereits komplett mit einem Zaun abgeriegelt und lässt keine Migranten mehr einreisen.

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