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Nelson Mandela kommt in der Heimat an
Aus News-Clip vom 14.12.2013.
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Trauer um Nelson Mandela Mandela zurück am Ort seiner Kindheit

Südafrikas Nationalheld Nelson Mandela hat seine letzte Reise angetreten. Der Leichnam des Freiheitskämpfers ist in der Provinz Ostkap angekommen. Dort hatte Mandela seine Kindheit verbracht. In seinem Heimatdorf Qunu wird er am Sonntag zu Grabe getragen. Auch Desmond Tutu wird anwesend sein.

Der Leichnam des südafrikanischen Nationalhelden Nelson Mandela ist in seiner Heimatregion Ostkap im Südosten des Landes angekommen. Die Militärmaschine mit dem Sarg wurde von zwei Kampfjets begleitet. Mit an Bord waren Familie, Freunde und Clan-Älteste.

Der Sarg wird in einem Konvoi zu Mandelas Heimatdorf Qunu gefahren. Dort wird der Friedensnobelpreisträger und Ex-Präsident am Sonntag zu Grabe getragen.

Mandela war am 5. Dezember nach langer Krankheit im Alter von 95 Jahren gestorben. In den vergangenen drei Tagen haben 100'000 Südafrikaner an seinem offenen Sarg in Pretoria von Mandela Abschied genommen.

Tutu reist doch an

Entgegen früheren Berichten wird der frühere südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu auch an der Beerdigung von Nelson Mandela teilnehmen. Sein Sprecher liess verlauten, dass Tutu am frühen Sonntagmorgen anreisen werde.

Zuvor hiess es, Tutu nehme nicht teil, weil er nicht unter den akkreditieren Geistlichen sei. Die südafrikanische Nachrichtenagentur zitierte ihn: «Ich hätte mir sehr gewünscht, an der Beerdigung teilzunehmen, um jemanden zu verabschieden, den ich liebte und schätzte. Aber es wäre respektlos, uneingeladen zu kommen.» Die Regierung widersprach: Sie habe den Erzbischof eingeladen.

Es wurde spekuliert, dass Tutu wegen seiner Kritik an Präsident Jacob Zuma und der Regierungspartei Afrikanischer Nationalkongress (ANC) von der Zeremonie ausgeschlossen wurde. Tutu wird in Südafrika wegen seiner Rolle bei der Überwindung der Rassentrennung verehrt und gilt als moralisches Gewissen seines Landes. Weshalb Tutu nun doch anreist, hat sein Sprecher nicht erläutert.

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