Die Atomverhandlungen mit dem Iran werden am 29. November in Wien wieder aufgenommen.
Unter Vorsitz des EU-Aussenbeauftragten Josep Borrell werden sich hohe Diplomaten aus China, Russland, Frankreich, Grossbritannien und Deutschland mit Vertretern Teherans treffen.
Das teilte der Europäische Auswärtige Dienst mit. Die Verhandlungen über die Wiederherstellung des Wiener Abkommens von 2015 waren nach der Präsidentenwahl im Juni und dem Regierungswechsel in Teheran unterbrochen worden.
Die verbliebenen Partner bemühen sich um die Rückkehr der USA zu dem Abkommen. Der Iran soll zudem technische Verpflichtungen eingehen. Der Wiener Deal sollte den Bau iranischer Atomwaffen verhindern. Im Gegenzug sollten die auf dem Iran lastenden Sanktionen aufgehoben werden. Als Reaktion auf die US-Sanktionen begann Teheran 2019, die auferlegten technischen Beschränkungen zu überschreiten und unter anderem sein Uran immer waffenfähiger zu machen.
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