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International Über 400 afrikanische Bootsflüchtlinge erreichen Lampedusa

Zwei Boote mit 438 Flüchtlingen aus Afrika sind auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa eingetroffen. Die Boote sind in der Nacht von der italienischen Küstenwache auf offener See aufgegriffen worden.

Im ersten Boot befanden sich 218 Flüchtlinge aus der Subsahara-Region, im zweiten Boot 220 Menschen. Zuletzt stammten die auf Lampedusa eintreffenden Flüchtlingsboote meist aus Libyen.

«Chaotische Situation» auf Lampedusa

Die illegalen Einwanderer werden auf Lampedusa in der Regel zunächst in einem kleinen Aufnahmezentrum untergebracht, bevor sie auf Zentren in anderen Teilen Italiens verteilt werden. Die Organisation «Save the Children» hatte die Situation auf der kleinen Insel am Donnerstag als «chaotisch» beschrieben. Unter den zu diesem Zeitpunkt 722 auf der Insel befindlichen Flüchtlingen seien 102 Frauen und 15 unbegleitete Minderjährige.

Bei der Überquerung des Mittelmeers kamen in den vergangenen zwei Jahren hunderte Flüchtlinge in den oft überfüllten und nicht seetauglichen Booten ums Leben.

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