Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

International Ukraine-Referendum in den Niederlanden: Es dürfte knapp werden

Das EU-Assoziierungsabkommen mit der Ukraine soll die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen mit dem Land stärken. Zwei EU-kritische Initiativen in den Niederlanden hatten das Referendum erzwungen. Zunächst stellt sich die Frage, ob die erforderliche Wahlbeteiligung erreicht wird.

Zerreissprobe für EU

Box aufklappen Box zuklappen
Legende: Reuters

Die Bevölkerung stimmt heute über die Ratifizierung eines Abkommens zwischen der Ukraine und der EU ab. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu der Abstimmung finden Sie hier.

Nach Ansicht der Gegner ist das Abkommen eine Vorstufe zu einem EU-Beitritt der Ukraine, den sie ablehnen. Die Befürworter argumentieren mit der Stärkung der Demokratie in der Ukraine und weisen auf Vorteile für den Handel.

Nach den Umfragen zeichnet sich eine Mehrheit für die Nein-Sager ab. Entscheidend ist allerdings, dass eine Wahlbeteiligung von mindestens 30 Prozent erreicht wird. Erst dann ist das Referendum gültig.

Und diese 30 Prozent werden gemäss der jüngsten Umfrage nur knapp erreicht werden. Die Stimmbeteiligung dürfte zwischen 25 und 30 Prozent liegen.

Unklar ist, wie sich die niederländische Regierung bei einem Nein verhalten wird. Die Niederlande, die zur Zeit den EU-Ratsvorsitz haben, haben den Vertrag bereits unterzeichnet.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel