Bei einem Wohnhausbrand in China sind mindestens 22 Menschen getötet und drei weitere verletzt worden. Die Polizei in der ostchinesischen Provinz Jiangsu nahm einen Verdächtigen wegen Brandstiftung fest. Das meldeten Staatsmedien.
Das Feuer war demnach am Morgen in einem zweistöckigen Haus in Changshu nahe Shanghai ausgebrochen. Knapp eine Stunde später sei der Brand gelöscht gewesen. Ermittler untersuchten den Vorfall. Über mögliche Hintergründe der Tat war zunächst nichts bekannt.
Spuren von Benzin gefunden
Berichten zufolge soll es sich bei dem Wohnhaus um eine Unterkunft für die Mitarbeiter eines nahen Restaurants gehandelt haben. Das Gebäude sei von aussen abgeschlossen gewesen.
Am Brandort seien Spuren von Benzin gefunden worden, berichteten örtliche Medien unter Berufung auf die Polizei. Demnach suchten die Behörden noch nach weiteren Verdächtigen.
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