International - Weltweite Bestürzung nach den Terroranschlägen von Brüssel
Staatschefs und Politiker weltweit melden sich nach den Terroranschlägen von Brüssel zu Wort. Sie bekunden Solidarität mit Belgien und künden Entschlossenheit gegen den Terror an.
Via Twitter meldete sich der Schweizer Bundespräsident Johann Schneider-Ammann zu Wort. Sein Urteil zu den Terroranschlägen mit mindestens 26 Todesopfern fasste er in klaren Worten zusammen:
EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini bricht in Tränen aus
Ihre Pressekonferenz die sie anlässlich ihres Besuches in Jordanien hielt, musste sie in Tränen abbrechen. Zuvor sagte sie, es sei ein sehr trauriger Tag für Europa. (...) «Wir sind vereint, nicht nur in unseren Opfern, sondern auch darin, auf diese Tat zu reagieren und gemeinsam Radikalisierung und Gewalt zu verhindern.»
«Die Gedanken und Gebete der amerikanischen Bevölkerung sind mit den Menschen in Belgien», sagte Obama am Dienstagmorgen (Ortszeit) in Havanna anlässlich seines Kuba-Besuchs. «Wir werden alles tun, was notwendig ist, um unseren Freund und Verbündeten Belgien dabei zu unterstützen, diejenigen vor Gericht zu bringen, die dafür verantwortlich sind.»
«Wir sind mit Belgien durch das Grauen verbunden, das ein weiteres Mal geteilt wird.
Die Terroristen haben heute Belgien erschüttert aber das Ziel ist Europa – die ganze Welt ist betroffen. Der Krieg gegen den Terrorismus muss in ganz Europa geführt werden und mit allen notwendigen Mitteln, insbesondere im Bereich der Nachrichtendienste.»
Legende:
Vladimir Putin, Präsident Russland
Reuters
Russischer Präsident Vladimir Putin
« Die Anschläge in Belgien verurteile ich als barbarisches Verbrechen. Der Terrorismus kennt keine Grenzen und muss daher in aktiver internationaler Zusammenarbeit bekämpft werden.»
Legende:
Donald Tusk, EU-Ratspräsident
Reuters
EU-Ratspräsident Donald Tusk
«Ich bin erschüttert über die Bombenanschläge am Flughafen Zaventem und im europäischen Distrikt von Brüssel, die unschuldige Menschen das Leben gekostet und viele weitere verletzt haben. (...) Die EU (...) übernimmt Verantwortung, um Brüssel, Belgien und Europa als Ganzes gegen die terroristische Bedrohung zu helfen, der wir alle gegenüberstehen.»
«Auf dem Spiel steht nicht nur die Freiheit, sondern die Zukunft des menschlichen Zusammenlebens.»
Der britische Premierminister David Cameron meldete sich über den Kurznachrichtendienst Twitter zu Wort. Er sei schockiert und besorgt wegen der Ereignisse in Brüssel. Man werde alles tun, um zu helfen.
I am shocked and concerned by the events in Brussels. We will do everything we can to help.
«Das Entsetzen ist ebenso grenzenlos wie die Entschlossenheit, den Terrorismus zu besiegen. ... Unsere Kraft liegt in unserer Einigkeit. Und so werden sich unsere freien Gesellschaften als stärker erweisen als der Terrorismus.»
«Wir sind tief betroffen. Der Anschlag hat nicht nur Brüssel sondern allen Bürgern Europas sowie deren Freiheit und Mobilität gegolten. Deswegen sind wir genauso getroffen von diesem Anschlag.»
Legende:
Mark Rutte, Ministerpräsident Niederlande
Reuters
Niederländischer Ministerpräsident Mark Rutte
«Dies ist vorsätzlicher Mord. Brüssel ist bis ins Mark getroffen, Belgien ist bis ins Mark getroffen, Europa ist bis ins Mark getroffen.»
«Die Einheit der Demokraten in der EU wird immer der Barbarei und dem Unrecht überlegen sein. Der Terrorismus wird es nicht schaffen, uns zu besiegen.»
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Ich glaube allen Ernstes, wir müssen restlos alle all zu islam(istischen)-freundlichen Politiker in unseren Reihen mal weg-wählen, ab-wählen oder einfach nicht mehr wieder-wählen. Vorerst einfach nur mal das und dann bewegt sich was wirklich.
Kommentar von Kerzenmacher Boris (zombie1969)
Belgien ist genauso auf dem Holzweg, was seine Migrationspolitik angeht, wie Deutschland oder Frankreich. Man braucht sich wirklich nicht zu wundern, wenn z. B. in Frankreich mit M. Le Pen eine rechte Person in den Startlöchern steht, die nach diesem Anschlag wohl nochmals etwa 5 Prozentpunkte zulegen wird, was die öffentliche Meinung angeht. Bravo, ganz grosses Kino. Man züchtet sich seine Schlächter selber. Bon Nuit, Europe!
18 Kommentare
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