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Internationaler Tag der Ranger 10 Jahre «wandelnde Informationssäulen» auf dem Stanserhorn

Die Rangerinnen und Ranger mit ihren markanten Hüten treten als Vermittler zwischen Gästen und der Natur auf. Sie geben Auskunft über Flora und Fauna und helfen bei der Benennung von Bergen und Seen, die vom Gipfel aus zu sehen sind.

Vor allem Gäste aus der Schweiz

Der Einsatz dieser Ranger habe sich für die Stanserhorn-Bahn gelohnt: «Die Ranger sind wandelnde Informationssäulen», sagt Direktor Jürg Balsiger, «unsere Gäste stammen vor allem aus der Schweiz und schätzen den persönlichen Kontakt mit den Rangern.»

Zwei Frauen und 14 Männer sind als Ranger auf dem Stanserhorn im Einsatz, alle ehrenamtlich. Einer dieser Freiwilligen ist Fredy Lussy, pensionierter Primarlehrer aus Stans. Das Stanserhorn kennt er wie seine Westentasche, er mag den Berg und die Umgebung, und er sagt: «Es macht mir Spass, den Leuten diesen Berg näher zu bringen.»

Spezialisiert hat er sich dabei auf historische Themen - und weil er in Stans geboren wurde und aufwuchs, kann er auch Geschichten und Anektoten aus dem eigenen Erfahrungschatz zum Besten geben. «Viele Dinge können die Leute ja sehen, aber was ihnen häufig fehlt, sind die Hintergrundinformationen dazu. Und die gebe ich ihnen. Gewürzt mit einer Prise Humor, das macht Information immer etwas leichter verdaulich.»

Internationales Rangertreffen zum Jubiläum

Zum Jubiläumstag am Dienstag haben die Stanserhorn-Ranger für ihre Kolleginnen und Kollegen einen informativen Postenlauf zusammengestellt.

Entstanden war die Idee 2008 nach einer Kanadareise von Jürg Balsiger, Direktor der Stanserhorn-Bahn. Bereits zehn Tage später konnten zwölf pensionierte Bergliebhaber rekrutiert werden, die sich als Ranger zur Verfügung stellten.

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