Festgestellt wurde der Computer-Blackout um 4.30 Uhr, wie das Kantonsspital Baselland (KSBL) mitteilte. Er dauerte bis nach sieben Uhr. Dank der frühen Tageszeit hätten weder Notfälle abgewiesen noch Operationen abgesagt werden müssen. Das KSBL habe umgehend das Universitätsspital Basel (USB) informiert, das für allfällige Notfälle aus dem Einzugsgebiet des KSBL bereit gestanden wäre.
Betroffen waren alle drei KSBL-Standorte: Liestal, Bruderholz und Laufen. In der Folge sei jener Bereich der Informatik lokalisiert worden, von dem das Problem ausgegangen war. Die genaue Ursache und Details seien jedoch noch abzuklären.
Die Patientinnen und Patienten seien während des Informatikausfalls nicht in Gefahr gewesen; der Spitalbetrieb sei weiter gelaufen auch die Geräte an den Betten seien von dem Ausfall nicht betroffen gewesen.