Um ein Jahr haben sich die Bauarbeiten für das neue Fabrikationszentrum verzögert. Kurz nach dem Frankenschock im Januar 2015 hatte die IWC nämlich die Arbeiten unterbrochen. Den Baustopp nutzte die IWC, um mit den beteiligten Baufirmen günstigere Konditionen auszuhandeln. Es sind aber immer noch über 40 Millionen Franken, welche die Schaffhauser Uhrenmanufaktur in den Neubau investiert.
Ein klares Bekenntnis zum Standort Schaffhausen, wie der neue IWC-Chef Christoph Grainger bei der Aufrichte vor Gästen und Medien betonte.
Nötig wurde der Bau, weil die IWC-Produktion schon heute auf mehrere Standorte in der Stadt Schaffhausen und Neuhausen am Rheinfall verteilt ist und dort nicht mehr weiter wachsen kann. Der Neubau bietet nun Platz für 250 bis 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Hauptsitz und die Endproduktion der Uhren bleibt in der Schaffhauser Altstadt.