- Die Aargauer Gemeinde Birmenstorf hat nun Mitte Mai ein Budget für das laufende Jahr. Es wurde im zweiten Anlauf deutlich bewilligt, mit 689 Ja- zu 54 Nein-Stimmen.
- Der Gemeinderat sei erleichtert, dass man nun auf «Normalbetrieb» schalten und Ausgaben tätigen könne, sagt Vizeammann Urs Rothlin.
- Im ersten Anlauf wollte der Gemeinderat den Steuerfuss von 94 auf 99 Prozent erhöhen. Das scheiterte dann im Februar an der Urne.
- Nun plane man bereits das Budget 2021 und sei noch unsicher, was die Coronakrise genau für die Gemeinde bedeute, sagt der Birmenstorfer Vizeammann weiter.
Man sei wie andere Gemeinden nun wegen der Coronakrise sehr gefordert, sagt Urs Rothlin, Vizeammann in Birmenstorf. Die Gemeinden wissen nicht, wie gross die Steuerausfälle sein werden. Trotzdem müssen sie das Budget fürs Jahr 2021 planen. Man warte noch auf die Prognosen des Kantons, so Rothlin.
Momentan sei es sehr schwierig zu sagen, ob der Steuerfuss in Birmenstorf im nächsten Jahr doch noch ansteigen muss oder nicht. Man sei fürs Erste einfach froh, dass man die Ausgaben fürs laufende Jahr tätigen könne, jetzt, wo das Budget 2020 stehe, so Rothlin erleichtert.