- Bei einem Umsatz von 349 Millionen Franken (Vorjahr 345 Mio.), erwirtschaftete das Kantonsspital Graubünden einen Gewinn von 27.2 Millionen (Vorjahr 29.7 Mio.).
- Insgesamt wurden am Kantonsspital im letzten Jahr 94'410 Patientinnen und Patienten behandelt (ambulant und stationär zusammen).
- Über 1000 Kinder sind am Kantonsspital zur Welt gekommen und es wurde eine Menge Hautfaden vernäht.
Das Kantonsspital Graubünden hat im letzten Jahr mehr ambulante und mehr stationäre Fälle behandelt als im Vorjahr. Gleichzeitig habe sich die Entwicklung von stationären zu vermehrt ambulanten Fällen fortgesetzt.
Doch trotz der gestiegenen Zahl der ambulanten Behandlungen habe man in diesem Bereich weniger verdient, hiess es an einer Medienorientierung. Hier mache sich der «Berset-Effekt» spürbar.
Der Bundesrat hatte per Anfang 2018 die Tarife für gewisse ambulante Leistungen gesenkt. Trotzdem schrieb das Spital unter dem Strich erneut einen Gewinn von rund 27 Millionen Franken. Im Vorjahr betrug dieser noch knapp 30 Millionen.
Von Geburten bis Operationen
Wer sich den Jahresbericht etwas genauer anschaut, stösst dabei auch auf eine ganze Reihe statistischer Angaben. So ist zu erfahren, dass im letzten Jahr der Helikopter 884 mal gelandet ist.
Weiter ist dem Bericht zu entnehmen, dass 13’758 Operationen durchgeführt wurden, insgesamt 980 Kilometer Hautfaden wurde verbraucht. 1’105 Kinder sind zu Welt gekommen. Die frischgebackenen Eltern haben ihrem Nachwuchs am häufigsten die Namen Mia, Luca oder Elia gegeben.