«Der Iran hat sich zu erstaunlichen Beschränkungen verpflichtet», frohlockt US-Präsident Barack Obama nach dem erfolgreichen Abkommen in Genf. «Der Vertrag hindert die Machthaber in Teheran daran, Atomwaffen zu entwickeln.»
Auch Irans Aussenminister Mohammad Javad Zarif ist zufrieden mit dem Ergebnis. «Es öffnen sich neue Horizonte.»
Mächtige Feinde in Israel
Doch mindestens einen Schönheitsfehler hat das Abkommen: Es gilt nur für ein halbes Jahr. Im Iran und den USA gibt es Kreise, die gegen eine definitive Lösung intrigieren. Und auch in Israel und auf der arabischen Halbinsel hat die Einigung mächtige Feinde.