- Auf gegen 150'000 Besucherinnen und Besucher schätzen die Veranstalter die feiernde Menge in der Silvesternacht rund um das Zürcher Seebecken.
- Der Silvesterzauber sei aus polizeilicher Sicht friedlich verlaufen, teilt die Stadtpolizei Zürich mit.
- Zahlreiche Personen hätten sich aber nicht an das Verbot gehalten und Feuerwerk inmitten der Menschenmenge gezündet.
Während es am See friedlich blieb, hatte die Stadtpolizei in anderen Teilen der Stadt viel zu tun. An acht Orten hätten Autos, Abfallkübel oder Container gebrannt. Zudem wurde die Polizei zu mehreren Schlägereien gerufen, bei denen auch Menschen verletzt wurden. In den meisten Fällen hätten die Beteiligten zu viel Alkohol getrunken, stellt die Stadtpolizei in ihrer Mitteilung fest.
Durchgreifen am Hauptbahnhof
Auch die Kantonspolizei war am Silvesterzauber im Einsatz. Am Zürcher Hauptbahnhof habe sie mehrere Streitigkeiten im Keim erstickt und 14 Personen vorübergehend aus dem Verkehr gezogen, schreibt die Kantonspolizei in ihrer Bilanz zur Silvesternacht.
Aus dem ganzen Kanton seien bei der Kantonspolizei Meldungen wegen Bränden, Streitigkeiten und Sachbeschädigungen eingegangen. In Schlieren habe ein Balkonbrand einen Schaden von rund 100'000 Franken verursacht.