Im vergangenen Geschäftsjahr profitierte Actelion von einem wieder leicht schwächeren Franken. Umsatztreiber waren aber vor allem die neuen Medikamente: Das Lungenmedikament Opsumit sowie das Lungenbluthochdruck-Medikament Uptravi, wie das Unternehmen mit Sitz in Allschwil am Dienstag bekannt gab.
Weiterhin den Löwenanteil zum Umsatz steuert das Lungenmedikament Tracleer bei, das jedoch in den USA den Patentschutz verloren hat. Die Umsätze sanken deswegen im vergangenen Jahr.
Die umsatzträchtigen Medikamente aus der Pharmaküche von Actelion haben den US-Pharmakonzern Johnson & Johnson auf den Plan gerufen: Johnson & Johnson will Actelion für 30 Milliarden Dollar kaufen und sich damit diese Medikamente unter den Nagel reissen.