Zu heroischen Trommelwirbeln tritt eine Gruppe Jugendlicher als Römer verkleidet in die Manege des Circus Basilisk. Sie zeigen spektakuläre Akrobatik: Saltos, Luftsprünge und auch Menschenpyramiden. «Wenn man mit viel Wille trainiert, ist es gar nicht so schwierig», sagt Azrael Lottaz.
Gemeinsam anpacken
Der 17-jährige Azrael Lottaz gehört zu den erfahrensten «Basilisken». 45 Kinder und Jugendliche treten an der diesjährigen Tournee auf. Die Jüngsten sind erst gerade acht Jahre alt. «Es packen alle an. Alle wollen eine gute Show zeigen», erzählt Azrael Lottaz. Und so habe er im Zirkus besonders enge Freundschaften geschlossen. «Wenn man zusammen etwas erreichen möchte, freundet man sich mit allen an.» Und so bieten die Kinder mit dem Programm «Die Abenteuer des Professor Tempus» ein vielfältiges Zirkusspektakel.
Wenn man zusammen etwas erreichen möchte, freundet man sich mit allen an.
Neben der Show kümmern sich die jungen Artistinnen und Artisten auch um die Technik und helfen mit, das Zelt auf- und abzubauen. «Das ist eine Lebensschule», sagt denn auch die artistische Leiterin, Karolina Kowalska. Hier lerne man neben dem artistischen Geschick, schwierige Aufgaben gemeinsam zu lösen.
(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)