- Das vom Bund unterstützte Förderprogramm war von 2014 bis 2016 durchgeführt worden, wie das Amt für Kultur und Sport am Dienstag mitteilte.
- Wichtigstes Ziel war es, mit verbesserten Rahmenbedingungen zu erreichen, dass junge Erwachsene nicht aus dem Kanton wegziehen.
- Als wichtiger Erfolg im Bericht gewertet wird, dass die Urner Stimmberechtigten vor knapp einem Jahr dem Kinder- und Jugendförderungsgesetz zugestimmt haben. Damit bestehe eine rechtliche Grundlage, um das Bewährte abzusichern.
- Für die Umsetzung des Gesetzes empfiehlt der Bericht, den Leistungsauftrag für den Kinder- und Jugendbeauftragten neu zu formulieren. Sein Pensum solle von heute 30 auf 40 Prozent erhöht werden.
- Klar war dabei, dass die drei Jahre, die das Programm dauerten, nicht für eine Trendwende reichen würden.
- Um die beschlossenen Massnahmen umzusetzen, brauche es eine Koordinationsstelle und somit weitere 10 bis 20 Stellenprozente.
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Jugendförderung Uri will Abwanderung stoppen
Der Kanton Uri will weiterhin in die Jugend investieren - dazu brauche es personelle Kapazitäten.
sda/ stat; Regionaljournal Zentralschweiz 6:32 Uhr