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Jung-Stiere verendet Millionenschaden nach Scheunenbrand

  • Beim Brand einer Scheune sind am Freitagnachmittag in Madetswil bei Russikon (ZH) sieben Personen verletzt worden.
  • Der Grossteil des Viehs konnte aus dem Stall gerettet werden.
  • Der Sachschaden dürfte über eine Million Franken betragen.

Vor dem Eintreffen der Feuerwehr versuchte der Landwirt unter Mithilfe von Familienmitgliedern sowie einer ersten Polizeipatrouille sein Vieh aus dem Stall zu retten. Alle Kühe, Rinder und Kälber konnten den Stall unbeschadet verlassen.

18 Jung-Stiere konnten nicht mehr rechtzeitig aus dem Stall geführt werden und starben in den Flammen. Bei der Rettungsaktion zogen sich sieben Personen, darunter auch zwei Polizisten, Verletzungen zu. Bei allen Beteiligten besteht der Verdacht auf Rauchgasvergiftungen, sie wurden zur Kontrolle in umliegende Spitäler gefahren.

Brandursache unklar

Der Feuerwehr gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, er dürfte jedoch über einer Million Franken liegen.

Die genaue Ursache des Brandes steht noch nicht fest. Sie wird durch Spezialisten der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft abgeklärt.

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