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Käselager in der Stadt Luzern Sbrinz öffnet fast 100-jährigen Käsekeller

55'000 Sbrinz-Laibe lagern mitten in der Stadt. Mit Führungen will Sbrinz aufzeigen, wie aufwändig ihre Herstellung ist.

In einem unscheinbaren Gebäude im Luzerner St.-Karli-Quartier lässt Sbrinz die Käselaibe reifen. Die Kellerräume sind zum Teil fast 100 Jahre alt. Neu öffnet Sbrinz das Gebäude für Führungen, die zusammen mit Luzern Tourismus vermarket werden.

Es gehe ihm darum zu vermitteln, wie aufwändig die Produktion sei, sagt Sbrinz-Geschäftsführer Stefan Heller: «Das Spezielle an unserem Keller ist, dass wir keine Roboter haben. Unsere Mitarbeitenden pflegen und kontrollieren die Käse von Hand.» Gezeigt wird auch, wie streng die Vorgaben sind, damit ein Käse als Sbrinz verkauft werden darf. So müssen die Käselaibe hochkant gelagert werden. Und das auf Regalen aus Weisstannenholz - Metall wäre nicht erlaubt.

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