Das Geld für das Förderprogramm stammt aus der CO2-Abgabe, die der Bund auf Öl und Gas erhebt, das zum Heizen verwendet wird. Die bessere Wärmedämmung von Häusern sei eine wichtige Massnahme gegen die Klimaerwärmung, heisst es in der Mitteilung der Zürcher Baudirektion. Im Jahr 2017 stehen dafür im Kanton Zürich mindestens 35 Millionen Franken zur Verfügung.
Bonus für gründliche Arbeit
Das Geld ist für die bessere Isolation von Wänden, Dächern und Böden gedacht. Besonders gefördert wird im Jahr 2017 die Dämmung von Aussenwänden – dafür gibt es einen Extrabatzen. Und wer es gründlich macht und mindestens 90 Prozent der Fassade und des Daches besser isoliert, bekommt einen weiteren Bonus obendrauf.
Kein Geld für andere Massnahmen
Leer geht allerdings aus, wer alte Fenster ersetzen will, obwohl diese im Allgemeinen die grössten Energielecks an Gebäuden darstellen. Beiträge an solche Massnahmen seien aus Bundesmitteln nicht möglich, heisst es in der Mitteilung des Kantons.
Und leer geht auch aus, wer mit erneuerbaren Energien oder der Nutzung von Abwärme einen Beitrag zum Klimaschutz leisten will. Das Geld für die Förderung von solchen Massnahmen hat der Regierungsrat im April 2016 gestrichen, um die Kasse des Kantons zu entlasten.